Cryptocerus angustus

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Mayr, G. (1862) Myrmecologische Studien.. Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien 12 : 759 – 761, doi. Versioned wiki page: 2014-04-17, version 51150, https://species-id.net/w/index.php?title=Cryptocerus_angustus&oldid=51150 , contributors (alphabetical order): PlaziBot.

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BibTeX:

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RIS/ Endnote:

TY - JOUR
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Y1 - 1862
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M3 - doi:TODO

Wikipedia/ Citizendium:

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Taxonavigation

Genus: Cryptocerus

Name

Cryptocerus angustus Mayr, G., 1862Wikispecies linkPensoft Profile

  • Cryptocerus angustus Mayr, G., 1862, Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien 12: 759-761.

Description

  1. x2640; Laenge: 10 - 11 mm- Schwarz, groesstentheils glanzlos, die beiden Seitenraender und der Hinterrand der Oberseite des Kopfes breit hufeisenfoermig rotii gefaerbt, oder die ganze Oberseite des Kopfes roth und nur die Mitte derselben schwarz; Mandibeln, Basis der Geissel, Vorderbeine, Knie, Schienen und die letzteren Tarsenglieder der Mittel- und Hinterbeine, die Mitte der Unterseite des Hinterleibes braunroth; vier gelbrothe grosse laengliche Makeln an der Oberseite des ersten Hinterleibssegmentes und zwar an den Vorder- und den Hinterecken. Eine kurze, spaerliche, abstehende Behaarung findet sich nur an den Fuehlern und auf der Unterseite des Hinterleibes, hingegen ist die goldfarbige, anliegende, schuppenartige Behaarung am ganzen Koerper verbreitet, und zwar so, dass jedes Haerchen am Kopfe in einem tiefen, am uebrigen Koerper aber in einem seichteren Gruebchen liegt. Der Kopf ist eben so geformt wie bei C. flavomaculatusHNS, er hat oben einen eben solchen Rand, der den ganzen Kopf begrenzt, beiderseits eine solche Kante von dem Rande des Mandibelgelenkes bis zum Hinterrande des Kopfes, nur einige Abweichungen finden sich vor, und zwar: Der Kopf ist deutlich laenger als breit, waehrend er bei C. flavomaculatusHNS nur unbedeutend laenger als breit ist, der kantige, obere Hinterrand ist nicht ausgerandet und jener Rand, der die beiden Hinterecken des Kopfes verbindet, ist nicht gekerbt. Die Sculptur des Kopfes ist wie bei C. flavomaculatusHNS. Der Thorax ist im Allgemeinen eben so wie bei flavomaculatusHNS gebildet; er ist aber schmaeler, die Kante zwischen den vorderen Seitenecken des Pronotum ist sehr undeutlich, aber ebenfalls gekerbt, so dass fast nur die kleinen rundlichen Kerbzaehne sichtbar sind, ferner ist statt den breiten Kanten, welche seitlich die Basalflaeche des Metanotum begraenzen, auf jeder Seite ein dreieckiges Zaehnchen, welches zwischen dem Enddorne und der Metanotum-Postscutellumnaht sitzt; die Sculptur des Thorax ist, mit Ausnahme der lederartig gerunzelten abschuessigen Flaeche ebenso wie die des Kopfes. Das Stielchen ist ebenfalls im Allgemeinen so wie das von flavomaculatusHNS gebildet, die beiden Glieder sind aber etwas kleiner, die seitlichen zurueckgekruemmten Zaehne am ersten Gliede spitzer und laenger, der Zahn an der Unterseite des zweiten Gliedes ist kuerzer und stumpfer, ueberhaupt nicht so deutlich, an der oberen Seite ist dasselbe in der Mitte ausgerandet. Der Hinterleib ist viel schmaeler und laenger erscheinend als bei flavomaculatusHNS, die Seiten desselben sind ziemlich parallel, er ist fast doppelt so lang als breit; die Leiste vorne zu beiden Seiten des Hinterleibes ist, wie bei flavomaculatusHNS, kurz; der ganze Hinterleib ist dicht, fein, eingestochen punctirt, ueberdiess sind noch seichte Gruebchen vorhanden, in denen die goldfarbigen Haerchen liegen. Die Beine sind kurz und ungezaehnt. ☿ Ich liefere die Beschreibung des ☿ nach der des #x2640;, weil mir nur ein unvollstaendiges Exemplar des ersteren vorliegt, da demselben das zweite Stielchenglied und der Hinterleib fehlen. Die Laenge ohne dem zweiten Stielchengliede und dem Hinterleibe 4 mm, also ist wahrscheinlich das; ganze Thier 6 mm lang. Schwarz, schwach glaenzend, die Oberseite des Kopfes, besonders vorne an den Seiten, roth, hinten dunkler, die Mitte derselben schwarz, die Basis des Fuehlerschaftes, die Vorderbeine, die Knie, Schienen und Tarsen, mit Ausnahme des Metatarsus, braunroth. (Die Farbe des Hinterleibes duerfte wohl wahrscheinlich schwarz sein, mit vier roethlichen Flecken.) Die goldfarbige, anliegende, schuppenartige Behaarung ist wie beim #x2640;. Der Kopf ist ebenso in seiner Form und Sculptur wie beim #x2640;, nur ist er mehr quadratisch und die Hinterecken sind gestutzt. Der Thorax ist trapezfoermig, vorne breiter als hinten, die Sculptur wie beim #x2640;. Die Kante, welche die beiden ziemlich stumpfen Seitenecken des Pronotum quer verbindet, ist wellig und in der Mitte am meisten nach vorne gekruemmt, sie stoesst nicht, wie beim #x2640;, in der Mitte an die Pro-Mesonotalnaht, ist aber nur wenig von ihr nach vorne gerueckt; auf jeder Seite des Pronotum ist jene Kante, welche das Seiteneck mit dem Vorderrande des Pronotum verbindet, in der Naehe des Seiteneckes in einen ziemlich grossen, dreieckigen Zahn erweitert; das Pronotum ist daher im Ganzen vierzaehnig. Das Mesonotum ist vom Metanotum durch einen tiefen Einschnitt getrennt und hat beiderseits einen scharfen Rand, der in der Mitte in einen breiten Zahn erweitert ist; das Metanotum ist vierzaehnig und zwar: die horizontale Basalflaeche ist fast mehr als doppelt so breit als lang, jedes hintere Seiteneck ist in einen maessig dicken, nach vorne, aussen und oben bogig gekruemmten Zahn erweitert, zwischen diesem Zahne und den Vorderecken ist die Seitenkante in einen dreieckigen Zahn erweitert; die abschuessige Flaeche ist maessig concav und stark geneigt. Das erste Stielchenglied ist vorne schmaeler als hinten und traegt beiderseits etwas hinter der Mitte einen bogig nach rueckwaerts; gekruemmten Zahn.

Distribution

Brasilien (M. C. Vienn.).

Discussion

Ich habe diese Art und C. flavomaculatusHNS vollstaendiger beschrieben, weil dieselben mit C. discocephalusHNS Sm. eine eigene interessante Gruppe bilden.

Taxon Treatment

  • Mayr, G.; 1862: Myrmecologische Studien., Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien 12: 759-761. doi
Link to Plazi.org

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No known copyright restrictions apply on this formal expression of scientific knowledge. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for details.