Suctobelba regia
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Ordo: Sarcoptiformes
Familia: Suctobelbidae
Genus: Suctobelba
Name
Suctobelba regia Moritz, M., 1970 – Wikispecies link – Pensoft Profile
- Suctobelba regia Moritz, M., 1970, Mitteilungen aus dem Museum für Naturkunde in Berlin 46: 138-138.
Diagnosis
Diagnose: Notogaster mit s-formig gebogenen Borsten. Hinterlobe des Bothridialbechers nicht abgesetzt. Rostrales Prodorsum median mit grossen, in drei Laengsreihen angeordneten lobenartigen Tuberkeln. Prodorsum lateral dieser Tuberkelreihen mit netzartig verbundenen Cuticularleisten.
Description
Habitus: Untersucht wurden 22 Exemplare der Typusserie. Laenge: 256 ym (Holotypus), im Mittel 260 ym (247-279 (im); Breite: 145 ym (Holotypus), im Mittel 145 ym (131-159 ym); Notogasterlaenge: 166 ym (Holotypus), im Mitte 170 ym (155 -187 ym). Die Exemplare sind von hell- bis dunkelbrauner Farbe. Prodorsum: Vorderrand des Rostrum wie bei Suctobelba trigona (Michael), Apikallobus aber ausgeprochen spitz endend. Der ebenfalls spitze Rostralzahn ist kuerzer als der Apikallobus. Rostralincisur gerade und schmal, am Grunde nicht oder nur sehr schwach erweitert. Die Rostralrinne ist kurz und reicht nur knapp bis hinter die Insertionsalveolen der Rostralhaare. Charakteristisch fuer diese sehr schoene Art ist die Mittelpartie des rostralen Prodorsum. Die medianen Begrenzungsleisten der Tectopedialfelder bilden eine Knotenlinie, in der die auffallend grossen Knoten durch verstaerkte und verdickte Ausbuchtungen der sonst feinen Begrenzungslinie gebildet werden. Die beiden nur schwach divergierenden Knotenlinien verlaufen rostrad bis kurz vor die Insertionsalveolen der Rostralhaare, um dann staerker divergierend bis an den Grund der Rostralincisur zu reichen. Zwischen den beiden Knotenlinien liegt eine mediane dritte Knotenreihe, deren Tuberkel lobusartig gestaltet sind. Mit den seitlich liegenden Tuberkeln der beiden Aussenreihen bilden sie haeufig Querreihen, indem zwischen den Knoten feine verbindende Cuticularleisten auftreten koennen. Seitlich neben den Knotenreihen und vor den Tectopedialfeldern schliesst sich ein weitmaschiges Netzwerk an. Die Tectopedialfelder sind frei von dieser Netzzeichnung. Die Lamellarknospe ist in die Laenge gezogen und besteht aus einem caudalen kompakteren Teil und einem weit schwaecher entwickelten Vorderabschnitt. In Hoehe der Lamellarhaare besitzt die Knospe in der Regel eine leicht taillenartige Einengung. Interbothridiale Kaemme breit und kompakt. Ihre Kontaktstelle mit dem Bothridium ist deutlich vorgebuchtet. Die beiden Kaemme stehen nahe beieinander. Die Hinterlobe des Bothridialbechers ist nicht vom Becherrand abgesetzt. Die spindel- bis lanzettfoermige Keule des Sensillus ist distal scharf zugespitzt und vom Stiel deutlich abgesetzt. Das Prodorsum ist rostrad bis einschliesslich der Tectopedialfelder gleichmaessig fein granuliert. Ein groesseres Knotenpaar liegt im allgemeinen vor den interbothridialen Kaemmen. 2 bis 4 grosse Knoten befinden sich in einer Reihe angeordnet im Lateralfeld. Notogaster: Vorderrand des Notogaster jederseits gegenueber den interbothridialen Kaemmen mit einer staerkeren wulstartigen Vorwoelbung. Von den 10 Borstenpaaren sind die Borsten ta medio-craniad gebogen, waehrend die Borsten ti, ms und r2 deutlich s-foermig caudad gekruemmt sind.
Materials Examined
Holotypus: Der Holotypus (Kat.-Nr. 128/EKIV-5/1) sowie 15 Paratypen befinden sich in Alkohol konserviert im Zoologischen Museum der Humboldt-Universitaet zu Berlin. 6 weitere Paratypen (Kat.-Nr. 128/1042F/7-12) sind in der Sammlung Forsslund, Stockholm, deponiert.
Materials Examined
Germany Hinrichshagen M. Moritz Sweden Svenska Hoegarna K.-H. Forsslund Sweden Brunnsvik K.-H. Forsslund Sweden Kopparberg K.-H. Forsslund
Taxon Treatment
- Moritz, M.; 1970: Revision von Suctobelba trigona (Michael, 1888), Mitteilungen aus dem Museum für Naturkunde in Berlin 46: 138-138. doi
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