Mystrium oberthueri
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Genus: Mystrium
Name
Mystrium oberthueri Forel, A., 1897 – Wikispecies link – Pensoft Profile
- Mystrium oberthueri Forel, A., 1897, Abhandlungen herausgegeben von der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft 21: 192-193.
Description
☿ minor L. 6,8 bis 7 mm ohne, 8,3 bis 8,5 mm mit Oberkiefer. Oberkiefer kuerzer als bei voeltzkowi, ungefaehr wie bei mysticum, aber fast gerade, gleichmaessig schwach, nach aussen konvex und nach innen konkav, an der Spitze kaum breiter, stumpf abgestutzt, mit zwei Reihen von je ca. 10 kleinen Zaehnen, die etwa so stark sind wie bei mysticum. Der Oberkiefer an der Basis mindestens so dick (sogar etwas dicker) als an der Spitze, sehr fein genetzt und matt.
Kopf wie bei voeltzkowi, viel breiter als lang, sogar noch breiter im Verhaeltnis zur Laenge, hinten weniger verengt als bei genannter Art, vorn seitlich mit zwei sehr dicken und viel laengeren Zaehnen als bei voeltzkowi ☿ minor. Augen ziemlich konvex, etwas hinter der Mitte. Clypeusrand schaerfer gezaehnt als bei mysticum, aber kuerzer als bei voeltzkowi. Der Fuehlerschaft erreicht gerade den Hinterhauptrand. Geisselglieder etwas laenger als bei mysticum, cylindrischer und kuerzer als bei voeltzkowi, mit Ausnahme des langen zweiten Gliedes. Thorax, Stielchen und Hinterleib so geformt wie bei mysticum, aber etwas schmaeler und laenglicher, Thorax staerker eingeschnuert, Stielchen etwas laenger im Verhaeltnis zur Breite (etwas mehr als doppelt so breit als lang).
Matt. Kopf sehr grob genetzt, mit Tendenz zur Laengsrunzelung, besonders auf der Stirne, Clypeus mit feiner Skulptur, sowie die abschuessige Flaeche des Metanotum, die Vorderflaeche des Stielchens und die drei letzten Hinterleibssegmente. Thorax, Stielchen und erstes Hinterleibssegment sehr grob und regelmaessig laengsgerunzelt, (Metanotum, Stielchen und erstes Hinterleibssegment fast gestreift). Zweites Hinterleibssegment fein laengsgerunzelt. Ueberall ist die feine Grundskulptur unregelmaessig, sehr fein genetzt-gerunzelt (am Hinterleib punktiert-genetzt).
Behaarung zerstreut, aeusserst kurz, dick, ueberall ziemlich anliegend, aber nirgends deutlich kolbig oder loeffeifoermig, wodurch diese Art von allen anderen abweicht. An den Beinen ist die Behaarung reichlicher und dicker.
Schwarz. Fuehlerkeule, erstes Geisselglied, Spitze der Mandibeln, Stirnleisten, Tarsen, Gelenke und Segmentraender roetlichgelb oder rotbraun, Fuehler, Beine und Basis der Mandibeln im uebrigen braun.
☿ major: L. ohne Mandibeln 9,7 mm, mit den Mandibeln 12,7 mm. Mandibeln wie bei M. voeltzkowi, ☿ major, viel laenger als beim ☿ minor und mit staerker nach innen konkaver Endhaelfte, mit viel staerkeren Zaehnen (die Zaehne aber stumpfer und kuerzer als beim voeltzkowi ☿ major). Die Vorderecken mit je einem langen, spitzen und gekruemmten Dorn, der dreimal so lang ist als die Breite seiner Basis und doppelt so lang wie bei voeltzkowi ☿ major. Das 3. Abdominalsegment ist noch gestreift; Kopf querrechteckig, sonst wie der ☿ minor.
Durch die laugen Kopfdornen des ☿ major, durch die Skulptur und durch die Behaarung von allen andern Arten verschieden, dem voeltzkowi am naechsten stehend, aber groesser und weniger schlank.
Materials Examined
Insel Ste. Marie de Madagascar. Aus der Sammlung des Herrn R. Oberthuer, von Herrn Perrot gesammelt, durch Herrn Prof. Wasmann erhalten.
Taxon Treatment
- Forel, A.; 1897: Ameisen aus Nossi-Be, Majunga, Juan de Nova (Madagaskar), den Aldabra-Inseln und Sansibar. Gesammelt von Herrn Dr. A. Voeltzkow aus Berlin., Abhandlungen herausgegeben von der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft 21: 192-193. doi