Difference between revisions of "Brachychthonius nodosus"
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BibTeX: @article{Willmann1952VeröffentlichungendesInstitutsfürMeeresforschungBremerhaven1, RIS/ Endnote: TY - JOUR Wikipedia/ Citizendium: <ref name="Willmann1952Veröffentlichungen des Instituts für Meeresforschung Bremerhaven1">{{Citation See also the citation download page at the journal. |
Ordo: Sarcoptiformes
Familia: Brachychthoniidae
Genus: Brachychthonius
Name
Brachychthonius nodosus Willmann, C., 1952 – Wikispecies link – Pensoft Profile
- Brachychthonius nodosus Willmann, C., 1952, Veröffentlichungen des Instituts für Meeresforschung Bremerhaven 1: 170-171.
Description
Laenge: 228 y, Breite: 140 y.
Discussion
Anfaenglich glaubte ich, das Tier als Subspecies zu Brachychthonius scalaris Forsslund stellen zu koennen, nachdem aber Herr Dr. Strenzke mir liebenswuerdigerweise einige von Forsslund selbst gesammelte und determinierte Exemplare aus Norwegen zugaenglich gemacht und auch das vorliegende Tier von Wangerooge untersucht hat, sind wir zu der Ueberzeugung gekommen, dass; hier eine Species vorliegt, die sich von B. scalaris deutlich unterscheiden laesst. (Abb. 24 a.)
Description
B. scalaris ist kleiner, die Groesse betraegt im Durchschnitt 201/134 y. Forsslund gibt auf dem Propodosoma drei Hoehenstufen an, hier ist nur eine Leiste dicht vor den Lamellarhaaren zu finden, so dass also nur zwei Stufen vorhanden sind. Bei B. scalaris liegt zwischen dieser Leiste und der Rostralspitze noch eine zweite Leiste, diese fehlt bei der Wangerooger Art. Das Tier ist hellgelb, die Rostralhaare stehen am Vorderrande. Die vier Paar hellen Flecke, die B. scalaris zwischen den Interlamellarhaaren und dem Hinterrande des Propodosoma aufweist, sind hier zu zwei grossen laenglichen Flecken verschmolzen. Seitlich von ihren distalen Enden sehen wir jederseits noch einen hellen Fleck. Die pseudostigmatischen Organe zeigen die Gestalt eines nicht ganz flach ausgebreiteten Farnwedels, der Rand ist beiderseits sehr fein zerschlitzt (Abb. 24b). Forsslund gibt fuer B. scalaris eine geschlossene, feinbeharrte Keule an. Die Exostigmalhaare stehen hinter einer gewoelbten Leiste. Die Beborstung des Hysterosoma stimmt mit der der Vergleichsart ueberein. Auf dem ersten Segment finden wir jederseits drei Flecke, die beiden ersten stossen zusammen und liegen in der Schultergegend, der dritte Fleck liegt zwischen b/1 und b/3 (nach Jacots Zaehlung). Besonders zu erwaehnen ist eine Schlitzpore schraeg hinter a/1 (zwischen a/1 und b/3). Der Schlitz setzt sich in einen runden Porus nach innen fort. Eine solche Bildung ist bei anderen Brachychthonius-Arten noch nicht beobachtet worden. Auf dem zweiten Segment habe ich keine hellen Flecke feststellen koennen. Auf dem dritten Segment sehen wir zwischen den beiden Borsten c/1 eine erhabene Leiste, sie wird nach hinten breiter und schliesst mit einem konvexen Bogen ab. Aussen neben den beiden Borsten c/1 sehen wir zwei stark umrandete, kreisrunde Gruben, und davon ausgehend eine erhoehte Leiste, die die beiden Borsten c/2 in einem weiten, nach hinten konvexen Bogen umgibt. Am hinteren Seitenrande zwischen c/4 und d/3 ist jederseits noch ein schwach ausgebildeter heller Fleck zu bemerken.
Materials Examined
Germany Wangerooge Carl Willmann
Taxon Treatment
- Willmann, C.; 1952: Die Milbenfauna der Nordseeinsel Wangerooge, Veröffentlichungen des Instituts für Meeresforschung Bremerhaven 1: 170-171. doi
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